Herz-Werker: Infos in Leichter Sprache

Für Herz-Werker-Berufe braucht man Herz und Verstand.

Denn schließlich geht es dabei um Menschen.

Zum Beispiel in der Kinder-Tages-Einrichtung

oder in der Behinderten-Einrichtung.

Herz-Werker sind Menschen, die gerne mit anderen Menschen arbeiten.

Sie sind offen, haben viele Ideen und möchten etwas verändern.

Genau das macht die Berufe so abwechslungsreich.

Herz-Werker-Berufe sind wichtig.

Lerne hier mehr über die Herz-Werker-Berufe.

Hier arbeiten Herz-Werker

Herz-Werker arbeiten zum Beispiel hier:

  • in der Kinder-Tages-Einrichtung ( kurz: Kita )
  • in anderen Bereichen der Kinder- und Jugend-Hilfe
  • in der Behinderten-Hilfe.

Hier haben wir Informationen über die verschiedenen Berufe zusammen-gestellt.

Bitte anklicken, dann bekommst du mehr Informationen:

Kinder-Tages-Einrichtung = Kita

Das ist eine Kita

Zur Kinder-Tages-Einrichtung sagt man kurz: Kita.

Es gibt Kitas für verschiedene Alters-Gruppen.

Sie heißen:

  • Krippe: für Babys und Klein-Kinder von 0 bis 3 Jahren.
  • Kindergarten: für Kinder von 3 Jahren bis zum Schul-Beginn.
  • Hort: für Kinder, die in die Grund-Schule gehen.

In einer Kita werden Kinder betreut, erzogen und gebildet.

Die Kinder werden also nicht nur gut versorgt, sondern sie lernen auch viel.

Sie lernen zum Beispiel:

  • was man machen darf und was nicht
  • wie man gut mit den anderen Kindern umgeht
  • wie man Probleme oder Streit löst.

Auch Bildung ist wichtig.

Die Kinder lernen ganz spielerisch.

Das bedeutet: Die Kinder lernen etwas über die Welt und sich selbst.

Durchs Spielen, Singen, Basteln und andere Sachen.

Sie können sich immer weiter entwickeln.

 

Die Aufgaben und Berufe in der Kita

Wichtige Berufe in der Kita sind:

  • Erzieher und Erzieherinnen
  • Kinder-Pfleger und Kinder-Pflegerinnen.

Ihre Aufgaben sind:

  • Sie kümmern sich um die Kinder.

Damit es den Kindern gut geht.

  • Sie spielen mit den Kindern.

Und helfen ihnen beim Anziehen oder Essen.

  • Sie trösten die Kinder.

 

Sie sind die Ansprech-Personen, wenn die Kinder Probleme haben.

  • Sie unterstützen die Kinder.

Mit immer neuen Angeboten.

Zum Beispiel: Basteln, Musik machen oder Bewegen.

  • Sie beobachten, wie sich die Kinder weiter entwickeln.

Sie schreiben das auf.

  • Sie arbeiten eng mit den Eltern zusammen.

Die Ausbildung:

  • Die Ausbildung zum Erzieher oder zur Erzieherin dauert insgesamt bis zu 5 Jahre.

Erzieher und Erzieherinnen machen oft auch noch andere Aufgaben:

Sie dürfen die Gruppe oder die Kita leiten.

  • Die Ausbildung zum Kinder-Pfleger oder zur Kinder-Pflegerin ist kürzer.

Die Ausbildung dauert etwa 2 Jahre.

In der Kinder- und Jugend-Hilfe

Das ist die Kinder- und Jugend-Hilfe

Die Kinder- und Jugend-Hilfe unterstützt und stärkt Kinder, Jugendliche und ihre Familien.

Es soll ihnen gut gehen.

Die Aufgaben:

Die Kinder- und Jugend-Hilfe:

  • unterstützt die jungen Menschen,

damit sie sich gut entwickeln können.

  • berät die Eltern bei alltäglichen Erziehungs-Fragen.
  • unterstützt bei Krisen und im Not-Fall.
  • hilft dabei, Lösungen bei Problemen zu finden.
  • hilft dabei, Lösungen bei Problemen zu finden.

Dabei sprechen die Mitarbeiter gemeinsam

mit den Kindern und Jugendlichen,

und den Eltern.

  • begleitet die jungen Menschen oder die ganze Familie auch über eine längere Zeit.
     
    Wenn das notwendig ist und die Familie das möchte.

Die Kinder- und Jugend-Hilfe gibt es zum Beispiel:

  • in Vereinen 
  • in Stiftungen
  • im Jugend-Amt

 

Die Aufgaben und Berufe in der Kinder- und Jugend-Hilfe

In der Kinder- und Jugend-Hilfe gibt es viele verschiedene Berufe.

Die meisten arbeiten dort als:

  • Sozial-Pädagogen und Sozial-Pädagoginnen
  • Erzieher und Erzieherinnen
  • Psychologen und Psychologinnen

Sozial-Pädagogen und Sozial-Pädagoginnen:

Sie beraten, betreuen und unterstützen junge Menschen und ihre Familien.

Bei Problemen und Sorgen.

Sie arbeiten zum Beispiel:

  • in Schulen
  • in Heimen
  • in Jugend-Zentren
  • in Ämtern

Erzieher und Erzieherinnen:

Sie beraten und unterstützen Kinder, Jugendliche und ihre Familien.

Sie arbeiten zum Beispiel:

  • in Heimen
  • in Beratungs-Stellen
  • in Jugend-Zentren
  • bei ambulanten Diensten.

Ambulanter Dienst bedeutet:  Die Mitarbeiter kommen zu den Familien nach Hause. Sie unterstützen sie dort.

 

Psychologen und Psychologinnen:

Sie behandeln seelische Erkrankungen.

Aber sie helfen auch, Probleme und Streit zu lösen.

Sie finden heraus, warum sich jemand anders oder auffällig verhält.

Welche seelischen Probleme er hat.

Sie finden dafür Lösungen.

Sie unterstützen Kinder und Jugendliche, damit sie sich gut entwickeln können.

Sie arbeiten zum Beispiel:

  • in Schulen
  • in Heimen
  • in Beratungs-Stellen
  • in Jugend-Zentren
  • in Ämtern
  • bei ambulanten Diensten

Ambulanter Dienst bedeutet:  Die Mitarbeiter kommen zu den Familien nach Hause. Sie unterstützen sie dort.

In der Behinderten-Hilfe

Die Behinderten-Hilfe unterstützt und berät Menschen mit Behinderung.

Sie hilft ihnen, überall mitmachen zu können.

In allen Lebens-Bereichen.

Zum Beispiel:

  • Wohnen und Haushalt
  • Schule
  • Beruf
  • Freizeit

Das Ziel ist: Menschen mit Behinderung sollen möglichst selbst-ständig

und selbst-bestimmt leben können.

Die Aufgaben und Berufe in der Behinderten-Hilfe

Es gibt viele verschiedene Aufgaben in der Behinderten-Hilfe.

Fach-Kräfte unterstützen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung:

 

  • in ihrer persönlichen Entwicklung
  • im Alltag, zum Beispiel im Haushalt und beim Einkaufen
  • in der Schule und im Beruf
  • in der Freizeit

Die Behinderten-Hilfe bietet viele interessante Berufe.

Zum Beispiel:

  • Heilerziehungs-Pfleger und Heilerziehungs-Pflegerinnen
  • Heilerziehungs-Pflege-Helfer und Heilerziehungs-Pflege-Helferinnen
  • Heil-Pädagogen und Heil-Pädagoginnen

Heilerziehungs-Pfleger und Heilerziehungs-Pflegerinnen:

Sie betreuen, pflegen und unterstützen Menschen mit Beeinträchtigung

oder Behinderung.

Sie unterstützen den Menschen dort, wo er Hilfe braucht.

Zum Beispiel bei alltäglichen Dingen wie Anziehen oder Einkaufen.

Oder in der Freizeit beim Malen oder Schwimmen.

Heilerziehungs-Pflege-Helfer und Heilerziehungs-Pflege-Helferinnen

Sie unterstützen die Heilerziehungs-Pfleger und Heilerziehungs-Pflegerinnen.

Bei der täglichen Arbeit.

Heil-Pädagogen und Heil-Pädagoginnen:

Sie unterstützen Menschen mit Beeinträchtigung.

Zum Beispiel Kinder, Jugendliche oder Erwachsene:

  • die sich anders oder auffällig verhalten
  • oder die eine Behinderung haben
  • oder die eine chronische Erkrankung haben.

       Chronische Erkrankung bedeutet: Man hat die Erkrankung sehr lange oder immer.

Zum Beispiel: Diabetes, Migräne oder Asthma.

 

Heil-Pädagogen und Heil-Pädagoginnen stellen Probleme und Störungen fest.

Sie finden für jeden eine passende Behandlung.

Sie unterstützen die schulischen oder beruflichen Fähigkeiten.

Und sie beraten die Familien.

Informationen und Berufs-Beratung

Hier findest du Informationen und Beratungs-Stellen zum Thema Arbeit, Ausbildung und Studium für Menschen mit Behinderung.